Auf einem Feld in Gietlhausen erhalten Tiere Unterschlupf
Wie ein Landwirt gegen das Insekten- und Artensterben kämpft und dabei vielfältige Unterstützung erhält
In einer Zeit, in der das Insekten- und Artensterben in aller Munde ist, pflanzt Biolandwirt Alfred Reng als Gegenmaßnahme auf einer seiner Ackerflächen eine Hecke. Es war nicht leicht, eine Biobaumschule zu finden, die ihm einheimische, aus Biosaatgut gezogene Bäume und Sträucher liefern konnte, sagt er. Allein mit dem Gärtner und Helfern aus Familie und Nachbarschaft war das Vorhaben nicht zu bewältigen.
Ulrich Mayer, Mitglied bei BN und LBV, war von dem Plan überzeugt und fragte bei Mitgliedern der Artenschutzgruppe um Unterstützung. „Hecken sind Bindeglieder in der Kulturlandschaft“, sagt Mayer. Sie seien wichtig für den Biotopverbund, als Windschutz, sie verhindern die Erosion und verbessern das Kleinklima. Bis zu 900 Tierarten würden in einer undurchdringlichen Hecke wohnen. Weil Hecken auch verschiedenen Vogelarten, Igel, Rebhuhn und Hasen Schutz-, Versteck-, und Schlafmöglichkeiten bieten, unterstützte der Jagdverband das Vorhaben mit einer Spende. Auch vom Freistaat bekam Reng fachliche Unterstützung von der Unteren Naturschutzbehörde und für Materialien einen Zuschuss für Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege.
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