Auf feindlichem Gebiet
SPD-Spitzenkandidat Christian Ude will in der Heimat seines Kontrahenten Wähler gewinnen. Die Gäste nehmen in freundlich auf, Begeisterung kommt allerdings keine auf
Schrobenhausen Am Donnerstag war ein vergleichsweise ruhiger Tag für Christian Ude. Der bayerische Spitzenkandidat der SPD hatte gerade mal zwei Termine in seinem ausgebuchten Kalender stehen: das Pfarrfest in Beilngries und das Volksfest in Schrobenhausen. Am Ende seiner zweimonatigen Wahlkampftour quer durch Bayern werden es wohl an die 300 Veranstaltungen gewesen sein, bei denen Ude nimmermüde versuchen wird, aus CSU-Wählern SPD-Wähler zu machen.
Ude selbst scheint seine neue Herausforderung zu genießen. Sein derzeitiges Vagabundendasein bezeichnet er als „wunderbares Wahlkämpferleben“ - was sicherlich auch am komfortablen Reisebus liegt, mit dem der Münchener Oberbürgermeister derzeit von Ort zu Ort tingelt. An die 30 Leute haben darin Platz, und meist sei der Bus auch voll, wie er im Gespräch mit der Neuburger Rundschau erzählt. Mitglieder der Wählerinitiative, Journalisten, sein Beraterteam, seine Frau – jeder, der Ude unterstützen will oder könnte, darf sich mit auf die Reise machen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.