Aus der Historie in die Zukunft
Bau des Innovationszentrum beginnt. Zehn Vereine wollen das Gebäude später mit Leben erfüllen
Der symbolische Beginn der Bauarbeiten am Innovationszentrum in Unterhausen hätte an gar keinem besseren Termin stattfinden können. Feiert die Gemeinde doch just an diesem Wochenende ihr 800-jähriges Bestehen. So beginnt die Zukunft in der Historie. „Das Innovationszentrum soll für Seminare und Besuchergruppen genauso genutzt werden, wie von den zehn Vereinen, die sich ehrenamtlich in den Bau einbringen.“ Außerdem, so Gößl weiter, würde die Kirchenverwaltung einen Raum nutzen und das Zentrum als Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft dienen. Zudem informieren Ausstellungen über die Lokale Arbeitsgruppe, über die Lebensräume, das Breitbandnetz und über viele weitere Neuerungen, die in der Gemeinde stattgefunden haben oder noch stattfinden. Aus dem europäischen Fördertopf Leader kommen alleine 488000 Euro für das Projekt, das insgesamt knapp 1,4 Millionen Euro kosten wird. Weitere 200000 Euro steuert die katholische Kirchenverwaltung bei. Sabine Schneider, stellvertretende Landrätin des Kreises Neuburg-Schrobenhausen beglückwünschte die Bürger zu diesem Projekt, das „immer Mittelpunkt und Treffpunkt für die Gemeinschaft sein soll“. Harald Müller, früherer Geschäftsführer der Leader-Aktionsgruppe Altbayerisches Donaumoos, lobte das Unterhausener Projekt als ideal für die Leader-Unterstützung und mahnte zur Eile: „Bis Ende 2015 muss abgerechnet sein.“ Zehn Vereine wollen das Gebäude später mit Leben erfüllen.
Bevor mit dem Bau endgültig begonnen werden kann, musste zuerst der auf dem Grundstück neben der Kirche stehende Stadel abgerissen werden. Nun findet noch eine archäologische Bodenbegutachtung statt, die laut Gößl wohl rund zwei Wochen dauern wird. Und dann kann es richtig los gehen.
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