Aus zwei wird eins
Raiffeisenbank und Volksbank in Schrobenhausen wollen fusionieren. Das neue Geldinstitut könnte dann schlicht und einfach Schrobenhausener Bank heißen
Schrobenhausen Seit Jahrzehnten ist es immer wieder Thema in Schrobenhausen. Und immer wieder wurde die Ideen verworfen. Nun fusionieren gleich zwei Schrobenhausener Banken – und zwar miteinander. Aus der Raiffeisenbank Schrobenhausen und der Volksbank Schrobenhausen soll die Schrobenhausener Bank werden. Ende Juni und Anfang Juli stimmen die Mitglieder über das Ansinnen ab.
„Es wird zusammengeführt, was zusammengehört“, freut sich Harald Löhner, Vorstand der Volksbank Schrobenhausen. Viele Anläufe habe es gegeben, erinnert sich der Dienstälteste der vier Vorstände, Dieter Wagner. Er ist nun bereits seit 25 Jahren im Vorstand der Raiffeisenbank Schrobenhausen und blickt zurück. „Schon damals wurde immer wieder über Fusionen diskutiert.“ Der letzte Versuch liegt erst ein Jahr zurück. Im April 2010 lehnten die Vertreter der Raiba eine Fusion mit der Raiffeisen-Volksbank Neuburg ab. „Damals haben uns die Mitglieder und auch Bürger mit auf den Weg gegeben, dass man es erst einmal in Schrobenhausen versuchen sollte“, berichtet Carlhans Hofstetter, Vorstand der Raiffeisenbank Schrobenhausen. Vor vier Wochen seien die ersten Gespräche geführt worden. Die Aufsichtsräte der beiden Banken haben die Fusion bereits einstimmig gebilligt. Ende Juni soll zuerst die Generalversammlung der Volksbank, Anfang Juli dann die Vertreterversammlung der Raiffeisenbank über den Zusammenschluss der beiden Nachbarn in Schrobenhausen entscheiden. Vorher werden die Mitglieder noch eingehend über den Zusammenschluss informiert werden.
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