Ausgesprayt
An vielen Ecken haben Sprayer in Ingolstadt ihre Spuren hinterlassen. Es gibt mehrere Vorschläge, das Problem zu lösen. Und Geld, um beschmierte Wände wieder zu reinigen
Für manche sind sie Kunst. Für die meisten allerdings nur ein großes Ärgernis. Wer Graffiti wieder von seiner Hauswand entfernen will, den kostet das oft jede Menge Geld. Gerade Unterführungen, das Areal rund um die Bahnhöfe, lange Mauern, Stromkästen oder auch Hauswände insbesondere in der Innenstadt und Denkmäler werden immer wieder von Sprayern beschädigt. Jetzt gibt es drei Vorschläge, wie man dem Vandalismus Herr werden kann. Zwei kommen von der CSU, eine von der Stadt Ingolstadt.
Robert Schidlmeier, sicherheits- und ordnungspolitischer Sprecher der Ingolstädter CSU-Fraktion, verweist auf Städte wie Düsseldorf, Berlin, Hanau oder Rostock. Dort müssen Graffiti-Sprayer, werden sie denn bei ihrem Tun erwischt, unter professioneller Anleitung selbst dafür sorgen, dass die Wände wieder sauber werden. „Bei der Bevölkerung kommen solche Maßnahmen positiv an, da die Schmierer erkennen, mit welch enormem Aufwand ihre gerade mal eben so hingeschmierten ’Kunstwerke’ wieder entfernt werden müssen“, so Schidlmeier. Schließlich koste eine Reinigung mitunter tausende von Euro. Er will jetzt prüfen lassen, ob ein solches Modell nicht auch in Ingolstadt umsetzbar ist.
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