BOS-Funk: Gegner melden erneut Bedenken an
Der Bund Naturschutz und die IG gesundheitsbewusste Bürger wollen bei einem Vortrag aufklären
Neuburg-Schrobenhausen Politisch gesehen ist die Einführung des BOS-Funks beschlossene Sache. Am 1. Oktober startet der Probebetrieb, bei dem überprüft wird, ob die Planungen auch der Realität entsprechen. Hier wird sich unter anderem zeigen, ob der Landkreis mit sieben statt geplanten acht BOS-Funkmasten auskommt. Wie berichtet, wurde auf einen Masten bei Berg im Gau zunächst verzichtet, weil dieser in einem Wiesenbrütergebiet stehen sollte. Während der rund dreimonatigen Probephase läuft der analoge Funkbetrieb weiter.
Doch besorgte Bürger im Landkreis wollen den Beschluss nicht ohne Weiteres hinnehmen. Sie wollen über die Gefahren durch die digitalen Funkstrahlen aufklären und die Menschen für das Thema sensibilisieren. Deshalb haben sich der Bund Naturschutz (BN) im Landkreis und die Interessengemeinschaft gesundheitsbewusste Bürger zusammengetan und für Mittwoch, 22. Mai, einen Vortrag organisiert. „Digitaler Behördenfunk, ein gesundheitliches und finanzielles Risiko: nicht neu – nicht sicher – nicht notwendig“ lautet das Thema, zum dem der stellvertretende Landesvorsitzende des BN sowie der 2. Bürgermeister der Gemeinde Rothenbuch im Spessart, Sebastian Schönauer, sprechen wird.
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