Baustellen wachsen auch im Winter
Milde Winter sorgen für Konjunktur in der Branche. Was das für die Arbeiter bedeutet.
Wer die Sudetenlandstraße in Neuburg entlang kommt, der sieht dort Rohbauten beständig in die Höhe wachsen. Drei mächtige Kräne stehen auf dem Areal des ehemaligen Gartencenters Rehm, wo die Hans Mayr Bau GmbH das Bauvorhaben „Margaretengärten“ realisiert. Und nicht nur dort wird der Witterung getrotzt. Die Baubranche brummt, und während früher Beschäftigte auf den Baustellen während der Wintermonate zuhause blieben, wird heute von November bis April durchgearbeitet.
Peter Kundinger, Sprecher der Agentur für Arbeit Ingolstadt, kann diese Entwicklung mit Zahlen belegen. In der Region sind die Arbeitslosenzahlen im Monat Januar seit zehn Jahren rückläufig: von 4833 Erwerbslosen in 2006 auf 2811 in 2016. Da ist sicherlich der prägnante Indikator einer Wachstumsregion, doch die aktuellsten Kennzahlen für den Hoch- und Tiefbau bestätigen den Trend. Waren im Dezember 2012 im Landkreis 129 Erwerbstätige im Hoch- und Tiefbau beschäftigt, waren es ein Jahr später 130 und 2014 sogar schon 148.
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