Behüteter Start
16 Unternehmensgründer bewerben sich beim Gründerpreis Ingolstadt
Wer hätte das nicht gerne: eine zündende Geschäftsidee, die einem zu Ruhm, Ehre und Geld verhilft. Der Gründerpreis Ingolstadt verhilft vielleicht zu Ruhm. Und er hilft bei der Umsetzung der Ideen. Ob die Idee aber zum Erfolg wird, liegt letztlich am Gründer selbst. Beim Gründerpreis 2016 haben sich 16 solcher Gründer beworben und sich am Mittwochabend bei der Abgabenparty im Kulturzentrum „neun“ in Ingolstadt vorgestellt. Der Wettbewerb fand in dieser Form heuer zum fünften Mal statt.
Neben dem umfangreichen Businessplan zählten lediglich zwei Minuten. Denn nur diese zwei Minuten hatten die Gründer, ihre Geschäftsidee dem Publikum und der Jury schmackhaft zu machen. Keine lange Zeit, wie sich bei dem einen oder anderen Redner herausstellte. Vor allem Ingenieure scheinen dermaßen zahlenverliebt, dass sie den heruntertickenden Zeiger auf der Uhr einfach übersahen. Dann aber kam Moderator Jörg Tiedt von der Sparkasse Ingolstadt ins Spiel. Ein, zwei gezielte Fragen – und schon war der nächste Bewerber an der Reihe. Geboten wurde ein bunter Reigen an Geschäftsideen, die bereits mit der Teilnahme an dem Gründerpreis-Wettbewerb alle zu den Siegern zählen, wie Norbert Forster, Vorstand der Industrie-Fördergesellschaft Ingolstadt betonte. Die IFG unterstützt die Initiative. Forster sprach sich für mehr Mut aus, Geschäftsideen umzusetzen. Er beklagte zugleich, dass ein Scheitern in Deutschland zu einem Makel führe. Dabei sollte eine Kultur des Scheiterns gepflegt werden. „Man muss auch mal scheitern dürfen.“
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