Bei Sonne, Wind und Regen
700 Wanderer schnürten am Wochenende in Lichtenau die Schuhe und trotzten dem Wetter. Auch 50 Radler waren unterwegs
Weichering-Lichtenau Egal ob bei Sonnenschein oder Regen: „Wanderfreunde kennen für ihr Hobby keine Ausrede wie das Wetter“, hebt Franz Königer, der Vorsitzende der Wanderfreunde Edelweiß Lichtenau, am Wochenende heraus und zeigt bei den 43. Internationalen Wandertagen sowie der 27. Auflage für Radfahrer auf die insgesamt 700 Teilnehmer.
Womit die Anhänger der Wandertage kämpfen, ist nicht das Wetter, sondern eher das Nachwuchsproblem. Der Abwärtstrend ist gravierend. So gibt es beispielsweise keine Wandertage mehr in Maxweiler, Weichering oder Sinning. „Es fehlt an jungen Menschen“, betont Königer. Trotzdem ist er mit derzeit 130 Mitgliedern in seiner Gruppe zufrieden. Mitglieder, die bei solchen Veranstaltungen ehrenamtlich anpacken. Denn die Gäste kommen aus der Region und darüber hinaus. Als Beispiele nennt der Vereinschef Trostberg, Wertingen oder den Großraum München. Die Wanderer sind wie eine große Familie, die man an den verschiedenen Orten trifft. Wie in Lichtenau. Dort haben es sich die Wanderfreunde „Edelweiß“, die an den Deutschen Volkssportverband angegliedert sind, zur Aufgabe gemacht, Bewegung in der Natur zu fördern. Was die Veranstaltung hier ausmacht, das ist die Streckenführung im Naherholungsgebiet auf sechs beziehungsweise zehn Kilometern, für Radfahrer 25 Kilometer. Daneben passen hier in Lichtenau das Ambiente und die Organisation. Deswegen baut der Verein auf die treuen Teilnehmer. 700 waren es an diesem Wochenende. Weniger als früher. „Egal“, sagt Königer, „Hauptsache es geht weiter“.
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