Bei den Kameraden kracht’s
Burgheimer Soldatenverein streitet über Reparatur der Böllergeräte. Kranzniederlegung und Auszeichnungen für Vereinstreue
Traditionell gedachte der Soldaten- und Kameradenverein Burgheim (SKV) vor der Jahresversammlung mit einer Messe der Verstorbenen des Vereins und der Opfer der Kriege. Im Zuge der Versammlung wurden zwei Mitglieder für langjährige Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet. Doch ganz so harmonisch wie sonst verlief die Sitzung nicht. Am Ende stritt man über die Übernahme der Kosten für eine Reparatur der Böllergeräte.
Mit den Fahnenabordnungen des Soldatenvereins und des Patenvereins, der Schützenfreunde Burgheim, wurde die Messe abgehalten, die Dekan Pfarrer Werner Dippel zelebrierten und die Marktmusikkapelle begleitete. Nach dem Gottesdienst legten die Vorsitzenden Horst Wittmann und Peter Gleißner einen Kranz in der Soldatengedächtniskapelle am Friedhof nieder. Danach zog der Festzug unter den Klängen der Marktmusikkapelle zum Vereinslokal Brucklachner. Dort gab es Kurzberichte des 1. Vorsitzenden und Schriftführers Horst Wittmann zu hören. Er merkte an, dass sich in seiner 29-jährigen Zeit als Vereinschef die Mitgliederzahlen halbiert haben und der Verein gegenwärtig noch 109 Mitglieder zähle. Kassier und 2. Vorsitzender Peter Gleißner legte einen positiven Kassenbericht vor, was die einstimmige Entlastung zur Folge hatte.
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