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Mit einer „Arschbombe“ eröffneten Gemeinderäte und Vorstände des Waldbadvereins das Spendenschwimmen im Waldbad.
Foto: Meilinger
VonAnnemarie Meilinger
Im Oberhausener Waldbad haben gestern 40 Schwimmer den Regen nicht gescheut und für einen guten Zweck ihre Bahnen gezogen. Wie viel Geld am Ende zusammenkam.
Bahnen schwimmen für Spenden – das war der Plan für den Sonntag. Mitglieder und Freunde des Oberhausener Waldbads sollten sich einen Sponsor suchen, der pro geschwommene Bahn einen vorher ausgehandelten Betrag in die Spendenkasse bringen sollte. Mit dem gespendeten Geld will der Verein Waldbad das marode Kinderbecken sanieren. Weil die Reparaturarbeiten am großen Becken im Frühjahr die Vereinskasse schon arg geschröpft hatte, wurde bei der diesjährigen Jahresversammlung die Idee geboren, auf diese Weise Geld zu sammeln.
Nun war das Wetter ausgerechnet am gestrigen Sonntag nicht gerade ideal, um gern ins Wasser zu springen. Doch die Waldbad-Unterstützer schwammen trotzdem, schließlich war das Wasser schon vorgewärmt von der langen Hitzeperiode. Und dass es einem beim Schwimmen auf den Kopf regnete, war offensichtlich für die meisten kein Problem.
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