Beinahe der Untergang des Tunnels
Breite Mehrheit lehnt den Antrag der Freien Wähler vermutlich ab. Aber er ist noch nicht ganz vom Tisch
Markus Reichhardt sagt, man müsse doch erst einmal mit den Landräten von Neuburg-Schrobenhausen und Eichstätt reden, bevor man ein solches Vorhaben einfach vom Tisch kippe. Schließlich sei der von den Freien Wählern geforderte Tunnel unter die Donau und den Auwald hindurch doch gerade auch für die Region so wichtig.
Damit wollte der ehemalige Fraktionsführer und Landtagsabgeordnete der FW gestern im Stadtrat retten, was überhaupt noch zu retten war. Denn während der Diskussion zeichnete sich ab, dass die Mehrheit im Gremium vermutlich gegen das Tunnelprojekt sein wird. Am Ende kam es aber nicht zur Abstimmung. Der Antrag wurde zurück in die Fraktionen verwiesen. Das war ein Vorschlag von Koalitionspartner CSU. Deren Sprecher Joachim Genosko hatte den FW damit eine goldene Brücke gebaut – und ihnen so vermutlich eine empfindliche Abstimmungsniederlage erspart.
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