Blackout in Neuburg
Ein Traktor hat Freitagnachmittag einen Strommasten umgefahren. Das sorgte in weiten Teilen der Stadt für einen Stromausfall.
Exakt um 16.07 Uhr gingen gestern in weiten Teilen Neuburgs die Lichter aus. Der Grund: Am Beutmühlweg war der Anhänger eines landwirtschaftlichen Gefährts umgekippt und hat dabei einen Starkstrommasten mit umgerissen. Die Folge: Die Stromversorgung brach von einer Sekunde auf die nächste zusammen. Außerdem schlugen die herausgerissenen Leitungen Funken und entzündeten ein trockenes Stoppelfeld. Den Brand durfte die Feuerwehr aus Sicherheitsgründen aber nicht löschen, denn die Starkstromleitungen hatten Bodenkontakt und stellten im unmittelbaren Umfeld eine Gefahr für Leib und Leben dar. Das Feuer ging schließlich von selbst aus, wie Markus Rieß von der Feuerwehr sagte. Wegen der Gefahrenlage wurde der Verkehr auf der Donauwörther Straße auf die B16 umgeleitet.
Zu dem Unfall war es gekommen, weil offensichtlich der Anhänger eines Traktors von dem schmalen Feldweg abgekommen und über die Böschung geraten war. Dadurch bekam er Übergewicht und kippte um, und zwar ausgerechnet auf Höhe einer Hochspannungsleitung. Die Kraft des umgestürzten Anhängers war dabei so groß, dass der Mast aus den Verankerungen gehebelt wurde. Anwohner erzählen, dass es in diesem Moment einen „gewaltigen Knall“ gegeben hätte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.