Bombe ade, Kita ahoi!
Ein Bombenfund auf dem Grundstück des zukünftigen Kindergartens St. Peter drohte den Bauzeitplan platzen zu lassen. Inzwischen ist alles sicher, die Bauarbeiten können beginnen.
Der Schreck war groß, als im Mai bei einer routinemäßigen Kampfmitteluntersuchung während der Bauarbeiten am neuen Kindergarten St. Peter in Neuburg Leitwerkteile von Splitterbomben gefunden wurden. Kampfmittelbeseitiger rückten an und stießen in 1,60 Metern Tiefe auf einen Blindgänger. Daraufhin mussten Kinder von ihren Eltern abgeholt, Straßen gesperrt, die Bombe abtransportiert und im Zeller Wald kontrolliert gesprengt werden. Nach aufwendigen Untersuchungen steht fest: Der restliche Boden ist „sauber“, die Gefahr gebannt, dem Kindergarten steht – beziehungsweise liegt – nichts mehr im Weg.
Der Fund der amerikanischen Splitterbombe des Typs Frag 20, gut 30 Zentimeter lang und zehn Kilogramm schwer, war nicht nur gefährlich, sondern auch ärgerlich. Drohte er doch den Bauzeitplan durcheinanderzuwirbeln. Denn um sicherzugehen, dass im Boden, auf dem später Kinder spielen sollen, keine zerstörerischen Altlasten schlummern, musste auf dem gesamten – 3000 Quadratmeter großen – Bauareal der Grund um einen Meter abgetragen werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.