Brandstiftung in der Abschiebehaft
Ein Marokkaner zündet in Eichstätt seine Kleidung an.
Ein 24-jähriger Marokkaner, der sich aufgrund richterlichen Beschlusses in der Abschiebeeinrichtung in Eichstätt befand, hatte am Freitag gegen 22.30 Uhr seine auf einem Stuhl angehäufte Kleidung mit einem Feuerzeug angezündet. Polizei- und Justizbeamte wurden rasch auf das Feuer aufmerksam und löschten die Flammen mit einem Feuerlöscher. Die zusätzlich alarmierte Feuerwehr erledigte Nachlöscharbeiten und sorgte für den notwendigen Rauchabzug.
Wie die Polizei mitteilt, erlitt der Mann eine Rauchgasvergiftung und wurde in eine benachbarte Klinik eingeliefert. Dort wird er polizeilich bewacht. Auch ein Polizeibeamter wurde durch Rauchgas leicht verletzt und ambulant behandelt. Der entstandene Sachschaden am Stuhl, dem Zellenboden und der Kleidung wird auf rund 1000 Euro geschätzt. Das Motiv der vorsätzlichen Brandstiftung ist derzeit noch unklar. Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen aufgenommen. (nr)
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