Braucht Neuburg noch einen Supermarkt?
Ein neuer Edeka-Markt entsteht am Schwalbanger und unsere Leser fragen sich: Muss das sein? Wäre Wohnraum nicht viel wichtiger? Das antworten die Beteiligten.
Die Reaktionen unserer Leser sind eindeutig. Als am Mittwochabend der Artikel „Supermarkt kommt an den Schwalbanger“ im Internet veröffentlicht wird, dauert es nur wenige Minuten, bis die ersten Kommentar-schreiber bei Facebook den geplanten Neubau eines Edeka-Markts an der Franz-Boecker-Straße kritisieren: „Bezahlbare Wohnungen sind wichtiger als nochmal ein Supermarkt!“, schreibt ein Leser. „Kann ich nicht verstehen, dass da jetzt noch einer gebaut wird“, eine Leserin. Und auch die Kommunalpolitik bekommt ihre Abreibung: „Vier Getränkemärkte am Schwalbanger? Gehen die Stadträte davon aus, dass dort die meisten Säufer wohnen? Welcher Getränkemarkt wohl als erster dicht macht?“ Tatsächlich findet sich unter den zahlreichen Kommentaren kein positiver. Der Schwalbanger sei bereits gut versorgt, sagen die einen. Wohnungen wären in Zeiten horrender Mieten wichtiger, als ein neuer Supermarkt, meinen die anderen. Die Frage ist nur: Lässt sich das eine mit dem anderen vergleichen? Und was wären die denkbaren Alternativen gewesen?
Erst sollten es Wohnungen werden
Hans Mayr wird nicht müde zu betonen, dass er immer nur das tut, was er als Bauunternehmer am besten kann: bauen. Und wenn Mayr nicht baue, sagt der Firmenchef, würden in Neuburg einige große Baulücken klaffen. Also hat Hans Mayr auch das frei werdende Duro-Druck Grundstück von der Firma Hoffmann gekauft, um zu bauen. Dass es am Ende ein Supermarkt wird, sei allerdings nicht von Anfang an klar gewesen, erklärt er.
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