Buch ist nicht gleich Buch
Die außergewöhnlichsten Handschriften des Spätmittelalters und der Renaissance geben sich in Neuburg ein Stelldichein. Selbst auf kleinstem Raum haben die Maler große Kunstwerke geschaffen
„Kunst und Glaube“ dominieren vom 12. Mai bis zum 7. August das Neuburger Schloss. Die gleichnamige Ausstellung, bei der eine Fülle von Kostbarkeiten präsentiert wird, gilt schon heute als ein nationales Ereignis. Schon jetzt wirft die Exposition ihre Schatten voraus: Die Neuburger Rundschau hat in den vergangenen Monaten regelmäßig ein wichtiges Ausstellungsstück vorgestellt. Heute, in der letzten Folge, geht es um außergewöhnliche Handschriften.
Buch ist nicht gleich Buch. Wer im Zug von Ingolstadt nach Neuburg pendelt und aufmerksam auf den Lesestoff der Passagiere blickt, wird diesem Satz sicherlich widerspruchslos zustimmen: Vom Taschenbuch über den E-Book-Reader mit elektronischem Buch bis zur dicken Schwarte ist alles dabei. Die Vielfalt der Buchformate ist dabei keineswegs nur das Ergebnis moderner Technik. Dass der Ausdruck Buch bereits an der Wende vom Spätmittelalter zur Renaissance ganz unterschiedliche Objekte bezeichnete, macht auf faszinierende Weise die Ausstellung „Kunst & Glaube“ anschaulich, die ab 12. Mai in Schloss Neuburg ihre Tore öffnet.
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