Burgheim fordert klare Aussagen zum Nationalpark
Der Bürgermeister sieht Chancen, möchte aber keine Hemmnisse für die Entwicklung seiner Kommune hinnehmen.
Der letzte Tagesordnungspunkt war bei der jüngsten Sitzung des Burgheimer Gemeinderates der längste. Eigentlich firmiert der unter „Verschiedenes“, doch Bürgermeister Michael Böhm (CSU) informierte über den aktuellen Sachstand zum geplanten Nationalpark Donau-Auen – ein Thema, das bewegt.
Für sein Statement erhielt der Rathauschef ein Kompliment von Gemeinderat Hans Dußmann (SPD), weil er die Informationen weitergebe, die zwei Referentinnen aus dem Umweltschutzministerium zuvor im Kreistag vorgetragen hatten. Zunächst gab Böhm einen chronologischen Überblick, der Prozess begann mit einem Treffen im Landtag mit Ministerin Ulrike Scharf kurz vor Weihnachten. Kreistagssitzungen, Bürgermeistertreffen, eine Radtour an der Donau beim Besuch der Ministerin, eine Fachexkursion im Nationalpark Bayerischer Wald samt Diskussionsrunde mit der Nationalparkleitung und Kommunalpolitikern vor Ort waren geprägt von überwiegend gleichen oder ähnlichen Fragen. Die Interessen von Landwirten, Jägern, Fischern, der Wirtschaft und Kommunen wurden eingebracht. Michael Böhm forderte eine Aussprache als ergebnisoffenen und partnerschaftlichen Dialog. Chancen und Risiken gelte es abzuwägen und keine Entscheidungen „aus dem Bauch heraus“ zu treffen, sagte der Rathauschef. Die Entwicklung der Kommune stehe im Vordergrund, „also, wie ist Burgheim im Fall des Falles betroffen.“ Mehrere Fragen dazu seien nicht geklärt.
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