Christ-soziales Resümee
Die CSU hielt Kreisversammlung ab und wählte ihre Delegierten. Und es ging ums Geld.
Sicherlich hätte er am Donnerstagabend lieber in Winkelhausen zu seinen Parteifreunden aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen gesprochen, als in Berlin über die Erbschaftssteuerreform zu diskutieren. Den Termin in der Bundeshauptstadt aber konnte Horst Seehofer nicht verschieben. Deshalb musste die Kreisvertreterversammlung der Christsozialen ohne ihren Landesvater und Stimmkreisabgeordneten auskommen.
So kam das Hauptgrußwort von Bezirksrat Robert Knöferl, der aus dem Alltag des Bezirkstages berichtete. Auch dort war alles beherrschendes Thema die Flüchtlingswelle. „Vor allem die Jugendhilfe reißt ein großes Loch in die Finanzen des Bezirks Oberbayern.“ Zwar übernehme der Freistaat die Kosten für Unterbringung und Versorgung der unbegleiteten Jugendlichen, allerdings nur bis zum 18. Lebensjahr. „Wir haben aber sehr viele junge Asylanten, die auch darüber hinaus die Jugendhilfe benötigen.“ Deshalb sei für dieses Jahr ein Nachtragshaushalt erforderlich, der an die Rücklagen gehe. „Für danach ist unsicher, ob die momentane Bezirksumlage von 19,5 Prozent so gehalten werden kann.“
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