Das Brandlbad bringt die Stadtwerke in Not
Die Stadtwerke ächzen unter der Finanzlast, die sie für Bäder, Busse und Tiefgaragen begleichen müssen. Die Stadt zahlt nun mit, der Energieversorger soll dennoch sparen.
Neuburg ohne Brandlbad? Eine Stadt ohne Busse? Das ist zum Glück nur Fiktion. Doch jedes Mal, wenn ein Gremium über die Schulden der Stadtwerke diskutiert, schwingen die großen Kostenstellen des Energieversorgers in der Debatte mit. Schließlich ist nicht unumstritten, dass die Stadtwerke seit nunmehr 13 Jahren knapp 40 Millionen Euro für die Freibäder, die Buslinien und die Tiefgaragen berappen mussten. Eigentlich eine originäre Aufgabe der Stadtkasse. Strom, Wasser, Gas und Wärme decken zudem nur einen Teil der Kosten. Der Verlustvortrag der Stadtwerke beläuft sich mittlerweile auf knapp 12,3 Millionen Euro. Der Schuldenberg fordert seinen Abbau.
Das Thema verfolgt die Neuburger Stadträte seit geraumer Zeit. Wie unsere Zeitung berichtet hat, wurden Fehler in der Vergangenheit gemacht – vor allem im Netzausbau –, die nun die Kassen belasten. Im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung diskutierten Stadträte und Werksleiter Richard Kuttenreich die kostspieligen Lösungen, um den Handlungsspielraum der Stadtwerke zu sichern. Schließlich hat man Großes vor: Als dezentraler Energieversorger wollen die Stadtwerke mit den vier Branchenriesen konkurrieren und als ökologisch nachhaltiger Wärme- und Stromlieferant die Stadt erschließen.
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