Das Ende der Fürstenmacht
Die Organisatoren von „Fürstenmacht und wahrer Glaube“ informieren abschließend über die Sonderausstellung. Auch Zuschüsse wurden vergeben
Seit Anfang November hatten die Kuratoren Roland Thiele und Michael Teichmann Zeit, um 100 Tage „Fürstenmacht und wahrer Glaube“ zu verarbeiten. Knapp 20 000 Besucher besichtigten die Sonderausstellung, viele kamen dafür extra nach Neuburg gereist. Bei der jüngsten Sitzung des Neuburger Kulturausschusses ließen die beiden die Ausstellung nochmals Revue passieren. „Im Schweinsgalopp“ führte Michael Teichmann durch die zwölf Stationen der Ausstellung, Roland Thiele konzentrierte sich auf die Zahlen. Obwohl die endgültige Kostenaufstellung noch aussteht, schätzt er, dass insgesamt rund 45 000 Euro mehr benötigt wurden als geplant. Der Eigenanteil der Stadt sollte aber nur knapp 4500 Euro über dem veranschlagten Budget von 230 000 Euro liegen. Zum Abschluss lobte der zweite Bürgermeister Rüdiger Vogt (CSU), das „Herzblut“, dass vor allem Thiele als Ehrenamtlicher in die Ausstellung gesteckt hatte. Stadtrat Bernhard Pfahler (FW) schätze, dass Thiele mehrere Tausend Stunden investiert haben müsste. Kulturamtsleiterin Kathrin Jacobs blickte auf das Rahmenprogramm zur Ausstellung zurück, 10 000 Besucher seien damit erreicht worden.
110 Aussteller, 3000 Besucher pro Tag, ausgebuchte Hotels und volle Restaurants – für Ute Patel-Mißfeldt steht außer Frage, dass die Schau „Mut zum Hut“ einen wesentlichen Beitrag zum Image der Stadt liefert. Sie bat um eine Erhöhung des städtischen Zuschusses, der in der Vergangenheit bei 4000 Euro lag. Die Verwaltung empfahl, den Zuschuss bei 4000 Euro zu belassen und die Mietkosten von Marstall und Boxenstall wieder auf die Hälfte zu reduzieren. Die Stadträte nahmen den Vorschlag einstimmig an.
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