Das Jahr der vielen Wahlen
Die Partei verabschiedete ihre Stadtratsmitglieder und blickte auf die vielen Urnengänge voraus und zurück
„Jemanden zu ehren ist etwas Schönes, aber manchmal ist auch so etwas wie Wehmut dabei“, erklärte CSU-Ortsvorsitzender Otto Heckl, als er bei der vergangenen Jahresversammlung die vier ausscheidenden Stadträte Brigitte Bößhenz, Klaus Eisenhofer, Walter Friemel und Heinz Enghuber verabschiedete. Während Friemel ganze 24 Jahre lang das Gremium prägte, waren seine Kollegen je 18 Jahre als Stadträte tätig. Neben zahlreichen Ehrungen für langjährige Mitglieder waren auch die bevorstehende Europawahl am 25. Mai und der Bürgerentscheid um die zweite Donauquerung Gegenstand der Sitzung.
Bundestags-, Landtags- und vor allem Kommunalwahlkampf liegen hinter der Neuburger CSU, dementsprechend ruhig verlief die Jahresversammlung am vergangenen Mittwoch. Heckl ließ die zurückliegenden Monate Revue passieren, verwies auf Erfolge wie das Wahlergebnis von Oberbürgermeister Gmehling, der es schaffte, 59 Prozent der Stimmen bei der Bürgermeisterwahl auf sich zu vereinigen. „Diese Leistung verdient höchsten Respekt“, sagte er. Zunächst enttäuscht sei er jedoch darüber gewesen, dass die CSU ihr Wahlziel, die absolute Mehrheit im Neuburger Stadtrat zum dritten Mal in Folge zu erreichen, nicht geschafft habe. Dennoch müsse man dankbar sein, dass man immer noch die stärkste Fraktion sei und mit 14 Mandaten doppelt so stark wie die zweitstärkste Fraktion. Auch das Ziel, wiederum den zweiten Bürgermeister zu stellen, sei durch die Wahl von Rüdiger Vogt gelungen, so Heckl weiter.
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