Das Rennertshofener Wasser wird teurer
Warum der Verbandsrat nicht an einer Preiserhöhung vorbeikam
Für die Kunden des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Heimberggruppe wird das Wasser teurer. Dies beschloss die Verbandsversammlung in ihrer jüngsten Sitzung im Betriebsgebäude des Zweckverbandes. Der Grund für die Preisanhebung liegt darin, dass die überörtliche Prüfung der Kasse und der Jahresrechnungen durch das Kommunalbüro Bitterwolf ergab, dass die Kosten für die Jahre 2012 bis 2015 nicht gedeckt wurden. Es entstand ein Fehlbetrag in Höhe von 105614,98 Euro.
Die Verbandsräte hatten für die Wiederherstellung der Kostendeckung die Möglichkeit, an zwei Schrauben zu drehen: Sie konnten entweder die Grundgebühr oder den Wasserpreis entsprechend anheben. Laut der Gebührenbedarfsberechnung des Kommunalbüros Bitterwolf vom 30. August hätte eine reine Anhebung der Verbrauchsgebühr eine Steigerung von 1,35 Euro auf 1,45 Euro pro Kubikmeter nach sich gezogen. Wollte man nur die Grundgebühr erhöhen, stiege sie bei einem Zählerdurchfluss (Q3) bis vier Kubikmeter pro Stunde von 26 auf 48 Euro, bei einem Q3 bis 10 Kubikmeter pro Stunde von 31 auf 54 Euro und bei einem Q3 von 16 Kubikmeter pro Stunde von 39 auf 60 Euro. Die Verbandsräte entschieden sich mit 13:1 Stimmen für eine Mischform: Die Grundgebühren wurden bei einem Wert Q3 bis vier Kubikmeter pro Stunde auf 36 Euro, bei Q3 bis 10 Kubikmeter pro Stunde auf 42 Euro und bei Q3 bis 16 Kubikmeter pro Stunde auf 48 Euro pro Kubikmeter angehoben. Die Verbrauchsgebühr steigt von 1,35 Euro pro Kubikmeter auf 1,40 Euro. Die Preise verstehen sich jeweils netto, die Änderung tritt zum 1. Januar 2018 in Kraft.
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