Das Schloßfest treffen harte Auflagen
Das Bauamt fordert vom Verkehrsverein ergänzende Fluchtwege für verschiedene Zehrstätten. Was sich beim Schloßfest 2019 sonst noch ändert.
Ende Juni und Anfang Juli 2019 herrscht in der Ottheinrichstadt Ausnahmezustand und für das Renaissancespektakel werden die Uhren um einige Jahrhunderte zurückgedreht. „Es findet das 25. Schloßfest statt, die Vorbereitungen laufen seit September 2017 gut und zum Jubiläum haben wir uns Besonderheiten einfallen lassen“, verkündete Friedhelm Lahn bei der Mitgliederversammlung. Der Ankündigung setzte der Vorsitzende des Verkehrsvereins „Freunde der Stadt Neuburg“ drauf: „Aber es gibt noch einiges zu klären, etwa die Forderung des Bauamts, für jede Zehrstätte einen zweiten Fluchtweg zu schaffen.“ Ebenso Thema war am Mittwochabend im Saal der Rennbahn - neben den obligatorischen Tagesordnungspunkten - die Kündigung des Tauchsport-Clubs, der als Schlosswache fungierte.
Zur Erinnerung: Beim Schloßfest 2017 stellten im Vorfeld verschärfte Sicherheitsbestimmungen den Verkehrsverein „Freunde der Stadt Neuburg“ vor extreme Herausforderungen. Die Organisatoren spielten damals sogar mit dem Gedanken, das Megaevent abzusagen. „Gott sei Dank konnten wir uns in Sachen Security einigen“, so Lahn. Die Sicherheitsbesprechung für das nächste Schloßfest war Mitte Oktober. Laut Lahn gelten vorerst die gleichen Sicherheitsauflagen wie 2017. Die neue Hürde, ein zweiter Ausgang für jede Zehrstätte, sei im Sommer mit dem Pfarrfest von St. Peter im Amalienhof auf den Tisch gekommen. „Es gibt noch weitere Orte, beispielsweise in der Münz oder in der Burgwehr, wo ein zweiter Notausgang fehlt“, sagte Lahn und verwies auf Veranstaltungen, die dort laufend sattfänden. „Jetzt sollen wir dafür aufkommen und bezahlen“, sagte er und war nicht einverstanden mit der Forderung des Bauamts. Er verwies auf die ohnehin schon hohen Kosten in Sachen Sicherheit und hofft mit seinem Komitee auf eine baldige Lösung mit dem Bauamt.
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