Das Unglück gibt noch immer Rätsel auf
Heute vor einem Jahr prallte ein Flugzeug bei Egweil auf ein Getreidefeld. Dabei starben die drei Insassen. Seitdem forscht die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung nach der Ursache
Der 23. Mai 2014 war ein sonnig-warmer Frühlingstag. Ein Freitag, der einen herrlichen Start in ein schönes Wochenende versprach. Doch für drei junge Leute brachte er den Tod: Ein 23-jähriger Pilot aus Wellheim – Angehöriger des Neuburger Jagdgeschwaders –, sein gleichaltriger Freund aus Eichstätt und dessen 15 Jahre alte Cousine wollten kurz nach 18 Uhr von Egweil aus einen privaten Rundflug machen. Sie stürzten schon 500 Meter nach dem Start ab. Der Aufprall der einmotorigen Klemm 107 in ein Weizenfeld war so heftig, dass das Cockpit vom Rumpf des Flugzeugs abgetrennt wurde. Der vordere Teil wurde stark deformiert, die Tragflächen wurden abgerissen. Sie wurden verdreht und zersplitterten. Alle drei Insassen waren auf der Stelle tot.
Damals schon rätselten Gutachter über die Ursache des Absturzes, die nicht eindeutig zu bestimmen war. Sie untersuchten, ob ein Pilotenfehler zum Unfall geführt hatte, ob ein technischer Defekt bei der Maschine des Luftsportvereins JG 74 vorlag, die mit ihren 55 Jahren als Oldtimer galt, oder ob es möglicherweise ein Zusammenwirken aus beidem gegeben hat. Und auch heute – exakt ein Jahr danach – ist immer noch nicht bekannt, was genau passiert ist. Der Abschlussbericht der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) lässt noch auf sich warten.
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