Das Wasser soll sauber bleiben
Wahrscheinlich waren winzige Mücken schuld an der Verschmutzung des Neuburger Leitungswassers. Das soll in Zukunft verhindert werden.
Es ist ein bislang einmaliger Vorfall in Neuburg, der sich nach dem Willen der Verantwortlichen nicht noch einmal wiederholen soll, darin waren sich die Teilnehmer gestern im Werkausschuss einig. Um zu verhindern, dass noch einmal Fäkalbakterien in das Leitungsnetz der Neuburger Stadtwerke gelangen, haben die Stadtwerke Sofortmaßnahmen ergriffen und planen Modernisierungsmaßnahmen. Das ergab der Störfallbericht Trinkwasser, den Ernst Reng, Bereichsleiter Technik der Stadtwerke, im Ausschuss vortrug.
Zur Chronik: Die Stadtwerke haben am 30. August bei einer Eigenüberwachungsprobe erstmals festgestellt, dass das Trinkwasser mit Bakterien belastet ist: Dabei wurde eine sogenannte koloniebildende Einheit (KBE) Enterokokken festgestellt – der geringste messbare Wert. Eine Gegenprobe an gleicher Stelle fiel negativ aus, dennoch wurden in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Neuburg ergänzende Proben an neun weiteren Stellen im Leitungsnetz genommen. Siehe da: acht davon waren negativ, eine jedoch wies erneut eine KBE Enterokokken auf. In der Folge wurden noch in zwei weiteren Proben Bakterien nachgewiesen, erläuterte Reng. Daraufhin erging vom Gesundheitsamt am 1. September ein Abkochgebot und eine Chlorungsanordnung für die Trinkwasserversorgung Sehensand.
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