Umstrittener Moscheebau: Gegner und Befürworter demonstrieren
Der geplante Bau einer Moschee in Schrobenhausen sorgt für Aufrur. Die Pro Bewegung Bayern demonstriert dagegen. Das ruft die Antifaschistische Aktion aus Ingolstadt auf den Plan.
In Schrobenhausen wird der Wochenmarkt am morgigen Samstag am Rathaus von zwei Demonstrationen flankiert: Rechts des Rathauses protestiert die Pro Bewegung Bayern gegen den geplanten Moscheebau in Schrobenhausen. Links des Rathauses versammeln sich Anhänger der Antifaschistischen Aktion aus Ingolstadt, um gegen Ausländerhass und Islamphobie und damit gegen die Kundgebung der Pro Bewegung Bayern zu demonstrieren. Die beiden konträren Veranstaltungen beginnen um 10.30 Uhr (Antifaschistische Aktion) und um 11 Uhr (Pro Bewegung Bayern).
17 Meter hohes Minarett kritisiert
Die Pro Bewegung Bayern mit Sitz in München kritisiert den Bau einer Moschee mit einem 17 Meter hohen Minarett, die im Schrobenhausener Gewerbegebiet an der B300 entstehen soll. Unter dem Slogan „Schrobenhausen braucht keine Moschee! Heimat bewahren!“ ziehen die Anhänger ab 12 Uhr durch die Schrobenhausener Innenstadt und werden an drei verschiedenen Standorten (unter anderem am Busbahnhof) Kundgebungen abhalten. Die Polizei rechnet mit ungefähr 50 Demonstranten und wird mit einem entsprechenden Aufgebot vor Ort sein.
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