Den anderen auch ein Stück vom Kuchen lassen
Entwicklungsminister Gerd Müller referierte an der Uni Eichstätt zum Thema Nachhaltigkeit
Manchmal scheint es, als wenn der Begriff „Nachhaltigkeit“ plötzlich in den letzten Jahren aus dem Nichts gekommen wäre, nur um nun geradezu inflationär gebraucht zu werden. Doch der Begriff des nachhaltigen Handelns ist weitaus älter und stammt ursprünglich aus der Forstwirtschaft. Schon vor 300 Jahren forderte Hans-Karl von Carlowitz, dass man nur so viel Holz schlagen soll, wie auch wieder nachwachsen kann. Der moderne Gedanke der Nachhaltigkeit sieht ähnlich aus: die vorhandenen Ressourcen schonen, die Umwelt schützen und sich für mehr Chancengerechtigkeit auf der Welt einsetzen, um zukünftigen Generationen auch noch ein lebenswertes Leben zu ermöglichen.
Diesen Leitgedanken hat sich längst auch die Uni Eichstätt auf die Fahnen geschrieben. Bereits in den 1990er Jahren wurden erste Schritte initiiert, doch richtig in Fahrt kamen die Projekte erst vor wenigen Jahren, als die Hochschule 2010 ein Nachhaltigkeitskonzept verabschiedet hat. Ökostrom, studentische Aktionsgruppen und interdisziplinäre Forschungsgremien gibt es bereits in Eichstätt, auch Studiengänge, die sich mit dem Thema explizit beschäftigen. Überhaupt zieht sich der Gedanke der Nachhaltigkeit mittlerweile durch die Bereiche Campus-Management, Lehre und Forschung.
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