Der Gegner im Dunkeln
Das Internet wird immer gefährlicher – Hacker, Schadsoftware, Spionage und Sabotage. Was tun? Ein paar Antworten gab Marco Preuss von Kaspersky Lab.
Sie kommen am helllichten Tag und brauchen keine Tür. Sie nisten sich in den Computern und Netzwerken ein und ziehen Daten ab, ohne dass man es merkt. Oder sie sperren die Computer und verlangen Lösegeld. Und das ist nur die Spitze des Eisberges an Cyber-Angriffen, die täglich aus dem Internet auf uns alle einwirken. Die Angriffe aus dem Internet steigen rasant an – auf Privatleute wie auch auf Unternehmen und staatliche Institutionen. Deshalb hat sich der Wirtschaftsbeirat Bayern Bezirk Ingolstadt am Donnerstag bei Experten der Cybersicherheit informiert. In Ingolstadt sitzt die Zentrale von Kaspersky Lab für Deutschland, Österreich und der Schweiz. Und dort rüstet man sich gegen all diese Angreifer.
Glaubt man Marco Preuss, kann einem Angst und Bange werden. Der „Director Europe – Global Research and Analysis“ weiß, wovon er spricht. Preuss ist Profi, wenn es um das Erkennen und die Abwehr von Angriffen über das Internet geht. Und erkennen muss man diese Angriffe zuallererst einmal. Denn oft gräbt sich der Virus tief ins Netzwerk ein. Findet Zugang über Netzwerkgeräte, die man als Nutzer als solche gar nicht wahrnimmt. Fernseher, Kühlschränke, vielleicht das ganze Haus, das vernetzt am Internet hängt. „Wer sogenannte smarte Geräte verwendet, ist nicht mehr anonym. Meist weiß man noch nicht mal, welche Information ins Netz weitergegeben und wo auch immer gesammelt wird.“
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