Der Kartlbauer, d’schiache Afra und andere Zeitgenossen
Herzerfrischend komisch kommt die diesjährige Inszenierung daher. Weitere Aufführungen
Seit 40 Jahren spielen der Hollenbacher Burschenverein und die Mädchengruppe nun schon beim Gastwirt Daferner in Schönesberg Theater. Und wie jedes Jahr beginnen Wochen und Monate davor die intensiven Proben. Eine Gaudi ist es immer, wieder einmal perfekt in Szene gesetzt von Regisseurin Katharina Fröhlich. Vorhang auf hieß es nun für den „Kartlbauer“ von Ralph Wallner, der am kommenden Wochenende noch dreimal zu sehen ist.
Mittelpunkt des Dreiakters ist der griabige Matthias Artner, der den Landwirt Martin Kirchbauer mimt. Das Drama beginnt, als der Bauer nach einer unglücklichen Liebe nichts mehr von Frauen wissen will und dem Kartenspiel verfällt. Er verbringt viel Zeit beim Zocken und gerät immer öfter in Versuchung, Haus und Hof zu verspielen. Nach einem äußerst dumm gelaufenen Kartenspiel mit dem resoluten Großbauern Alfred Bachmeier (Thomas Schinagl) hat er nun dessen Stieftochter Afra an der Backe. Zum Schreien komisch, Patricia Förg als Afra Bachmeier, die von ihrem Stiefvater als „bled und schiach“ beschimpft wird. Die mit einer dicken Hornbrille und in der Nase bohrend eines Tages bei ihrem zukünftigen Gatten auftaucht ist „dumm wie 10 Kilometer Feldweg“.
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