Der „Kini“ singt in der Rennbahn
Die „Bayerischen Löwen“ bekamen bei ihrem Auftritt in Neuburg hohen Besuch
Wer bei Blasmusik und bayerischen Liedtexten gleich an den Musikantenstadl denkt, wurde am Freitagabend in der Rennbahn nicht enttäuscht – zumindest während der ersten fünf Minuten. Die Gruppe „Bayerische Löwen“ eröffnete ihr Konzert in bester Andy Borg-Manier, ließ die Zuschauer in imaginäre Fernsehkameras winken und betonte dreimal, wie gerne sie hier sei, in Neuburg an der Donau. Doch schon nach dem zweiten Song beendeten die fünf Musiker ihr Konzert, verließen die Bühne und zeigten dann, nachdem sie diese wieder betreten hatten, in der „Zugabe“ ihrer Show ihr wahres musikalisches Gesicht.
Denn die Bayerischen Löwen stehen zwar traditionell in Hemd und Lederhose auf der Bühne, interpretieren aber die klassische Blasmusik völlig neu. Mit humorigen Texten und musikalischen Pointen nehmen die fünf Männer aus Niederbayern in ihrem Programm „Durchblechte Nächte“ allerlei alltägliche Dinge aufs Korn und bescherten den Zuschauern in der Rennbahn nicht nur musikalische Schmankerl, sondern auch herzhafte Lacher. Dominik Glöbl, Christian Striegl, Franz Eisenschink, Michael Wallner und Florian Blöchl schmetterten mit Posaunen, Trompeten und Tuba im alten Kinosaal Eigenkompositionen und bayerische Versionen englischer Hits.
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