Der Lack ist ab in der Pfarrkirche
Die Gemeinde Karlshuld bezuschusst die Innensanierung des katholischen Gotteshauses St. Ludwig mit 161500 Euro. Der Bewegungspark bekommt eine Benutzerordnung.
Die Gemeinde Karlshuld lässt sich die Sanierung der Pfarrkirche St. Ludwig einiges Kosten. Mit 161500 Euro, das entspricht 17 Prozent der veranschlagten Kosten, unterstützt die Kommune die dringend nötigen Arbeiten im Inneren des katholischen Gotteshauses. Das hat der Gemeinderat auf seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen. Eine Kostenschätzung geht von 950000 Euro für die gesamte Maßnahme aus, die Diözese übernimmt 400000 Euro. Jetzt wird in Augsburg ein Finanzierungsplan erstellt.
Die letzte Renovierung der Kirche ist 56 Jahre her
Den Rest der Summe, knapp 400000 Euro, muss das Katholische Pfarramt aufbringen. Die letzte Innenrenovierung ist 56 Jahre her, seit 1962 ist der Lack etwas abgeblättert. Die Zeit für eine Sanierung ist reif, wie Bürgermeister Karl Seitle bemerkte. Notwendig sind unter anderem die Ausbesserung von Rissen im Mauerwerk, die Umgestaltung des Altarraums, die Restaurierung von Gemälden, die Versetzung des Taufsteins, der Austausch von Bankreihen, Pflasterarbeiten, die Renovierung der Sakristei und Elektro- und Heizungsumbau. Als Zuhörer zugegen waren im Sitzungssaal auch Pfarrer Paul Igbo und Kirchenpfleger Franz Meier, die die Diskussion interessiert verfolgten. Igbo hatte schon im Rahmen der jüngsten Bürgerversammlung weitere Baumaßnahmen erläutert. Auch das Katholische Pfarrhaus nebenan ist sanierungsbedürftig und seit geraumer Zeit eingerüstet. Die Kosten dafür sind auf 850000 Euro taxiert. Diese Rechnung übernehme komplett die Diözese Augsburg, so Pfarrer Igbo. Das Gebäude werde ein Verwaltungssitz der Pfarreiengemeinschaft Karlshuld-Weichering-Lichtenau. Im Dachgeschoss wird zudem eine Wohnung für einen zweiten Priester entstehen. Einweihung soll im Sommer nächsten Jahres sein.
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