Der Retter von Neuburg
Ludwig Wünsch war der erste Rettungssanitäter im Landkreis. Mit einem Mercedes 250 machte er sich von der oberen Altstadt aus auf den Weg zu Un- und anderen Notfällen.
An das Ende seines ersten Arbeitstags erinnert sich Ludwig Wünsch genau. Er kam nach Hause und sagte zu seiner Frau: „Da gehe ich keinen Tag länger hin.“ Das war im Jahr 1973. Wünsch blieb. Erst als Sanitäter, dann als erster Rettungsassistent im Landkreis. Innerhalb von 25 Jahren stellte er den Rettungsdienst auf professionelle Beine und baute ihn systematisch auf. Dabei hatte er ursprünglich etwas ganz anderes gelernt.
„Ich bin gelernter Zimmermann“, erinnert sich Wünsch. Zu seinem neuen Beruf sei er durch seine Frau gekommen. Als er Ende 30 war, hatte diese kurzerhand entschlossen, er solle nicht länger auf Baustellen unterwegs, sondern mehr bei ihr und den drei gemeinsamen Kindern sein. „Sechs, neun und zwölf Jahre alt – rechte Rüpel“, erinnert sich Ehefrau Ingrid. Sie las eine Anzeige in der Zeitung: „Kraftfahrer gesucht.“ Dass eigentlich Sanitäter gemeint war, stellte sich erst später heraus. Trotzdem wurde ihr Mann auf Anhieb genommen.
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