Der Segen der Spenden
Arbeitsgruppe Ingolstadt hat eine positive Jahresbilanz gezogen. Unterstützung ging nach Burkina Faso
Die Unicef-Arbeitsgruppe Ingolstadt hat eine positive Jahresbilanz gezogen. Mit den 2012/13 als Unicef-Kinderstadt eingesammelten Spenden von knapp einer halben Million Euro sei im vergangenen Jahr viel erreicht worden, heißt es in einer Mitteilung. Ziel dabei war laut Unicef von Anfang an, den hohen Spendenbetrag möglichst nachhaltig für die Verbesserung der Lebenssituation vor allem der Kinder in Legmoin (Burkina Faso) einzusetzen.
Seit 2013 hat Unicef in dem westafrikanischen Land zwei Schulen in Nakone und Pognathéon und die beiden Kindergärten in Silome und Dankana gebaut und ausgestattet. Beide Schulen und Kindergärten haben je zwei kindgerechte Klassenräume samt sanitärer Anlagen, ebenso die Kindergärten. Zudem wurden Brunnen gebohrt, damit die Kinder dort sauberes Trinkwasser zur Verfügung haben und so vor Infektionen geschützt sind. An allen vier Einrichtungen sind zudem Schulkomitees sowie Eltern- und Müttergruppen gegründet worden. Hunderte Eltern hätten laut Unicef gelernt, den Schulalltag aktiv mitzugestalten. Gleichzeitig habe man ein Alphabetisierungsprogramm für Eltern unterstützt, um so die Schulkarriere der Kinder besser begleiten zu können. Dank der großzügigen Spenden aus Ingolstadt hat Unicef nach eigener Auskunft über den Bau der beiden Schulen und Kindergärten hinaus vieles Weiteres erreichen können:
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