Der Vorhang ist fürs Erste gefallen
Aus Sicherheitsgründen ist die Bühne des schmucken Hauses derzeit nicht bespielbar
Für zahlreiche Theaterschaffende in Neuburg ist eine Zeit der Ungewissheit angebrochen. Weder die verschiedenen Ensembles des Descartes-Gymnasiums, noch das Neuburger Boulevardtheater, die Truppen Mimenfeld und Rampenfieber, der Kabarettist Manfred Basel und andere wissen derzeit, wie es um ihre schauspielerischen Pläne bestellt ist. Ihr angestammtes Haus, das schmucke, kleine Seminartheater hat geschlossen. Aus Sicherheitsgründen darf die dortige Bühne seit Mai nicht mehr bespielt werden. Kaum hatte „Mimenfeld“ im Frühjahr seine Saison beendet, fiel auch der Vorhang für das Theater selbst – jedenfalls zunächst einmal.
Anton Haberer, der Stiftungsvorstand des Studienseminars, hatte schon längere Zeit Bauchschmerzen, wenn er an die Spielstätte dachte. Immerhin hat nicht viel an Renovierungen stattgefunden, seit sie im Jahr 1981 errichtet worden ist – übrigens keineswegs als Theater, sondern als Veranstaltungsraum und Aula. „Wir haben also nicht einmal eine Baugenehmigung für ein Theater“, sagt er. Nachdem nun also diverse Brandschutzmängel bekannt geworden sind, müssen sich die Verantwortlichen ein genaues Bild davon machen und einen offiziellen Bauantrag bei der Stadt Neuburg einreichen.
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