Dialog über Donau-Auen geht weiter
Umweltministerin Ulrike Scharf diskutiert mit Vertretern von Verbänden und Nutzern über das Projekt Nationalpark. Warum die Gebietskulisse ein wesentlicher Knackpunkt ist
Am Ende gönnte sich Ulrike Scharf ein Helles. Da lagen dreieinhalb Stunden intensiver Gespräche mit Kommunalpolitikern aus den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen, Donau-Ries und der Stadt Ingolstadt sowie Verbände- und Interessensvertretern hinter der Staatsministerin. Das Umweltministerium hatte am Mittwoch in den Gasthof Vogelsang nach Weichering geladen, um auch in der Donauregion über das Projekt „Dritter Nationalpark für Bayern“ zu diskutieren. Beharrlich beantwortete Scharf die vielen Fragen. Als Ergebnis der Veranstaltung lässt sich der kleinste gemeinsame Nenner festhalten, was im Behördendeutsch heißt: Der Dialog wird fortgesetzt.
Die Gegner des Projekts, die sich vor allem aus Landnutzern und Grundbesitzern rekrutieren, waren zuvor vor dem Tagungsort aufmarschiert. Der Bauernverband hatte zur Kundgebung aufgerufen und über 300 Nationalparkgegner hatten der Ministerin einen unmissverständlichen Empfang bereitet.
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