Die Absturz-Katastrophe von Straß
Straß Grausam und unbarmherzig schlug vor 45 Jahren das Schicksal zu und dokumentierte für den Ort Straß den 30. Oktober 1963 zum Katastrophentag des Jahrhunderts. Ein Flugzeugabsturz, bei dem zwei Frauen und zwei Kinder ums Leben kamen sowie elf weitere Personen schwer und leicht verletzt wurden, wurde zur traurigen Bilanz. "Es war wie ein Blitz aus heiterem Himmel", schrieb damals die Neuburger Rundschau.
Rückblende: Am späten Mittwochnachmittag liegt eine geschlossene Hochnebeldecke in etwa 150 Meter Höhe und erlaubt nur eine mäßige Sicht. Da kommt urplötzlich ein führungsloser Düsenjäger der Bundeswehr vom Typ "F 86" mit Donnergetöse im pfeifenden Tiefstflug daher geschossen. Das Flugzeug jagt knapp über die Dächer des Dorfes und bohrt sich wie eine Rakete in das Bauernhaus von Franz Goebel.
Rund 15 Personen befanden sich zu dieser Zeit in der Wohnküche des Landwirts zur Brotzeit. Es waren Angehörige und Verwandte der Familie aus Straß, Moos, Wengen und Kunding, die die summende und brummende Dreschmaschine in der Scheune bedienten und sich nun nach der strapaziösen Arbeit stärken wollten.
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