Die Blockhütten für den Waldkindergarten dürfen gebaut werden
Nach monatelangem Hin und Her hat das Landratsamt die Baugenehmigung für die Holzhütten des Waldkindergartens in Unterstall erteilt. Wie es jetzt weitergeht.
Die Unstimmigkeiten zwischen der Gemeinde Bergheim und dem Landratsamt über die zwei geplanten Blockhütten im Waldkindergarten in Unterstall sind beigelegt und die Geschichte hat ein gutes Ende gefunden: Am Montag hat das Landratsamt die Baugenehmigung für die Hütten erteilt. Über ein halbes Jahr hat es gedauert, bis die Behörde ihre Zustimmung zu den Plänen gegeben hat. „Es hat viele Gespräche mit den Fachstellen gegeben, darunter die Untere Naturschutzbehörde und das AELF. Gemeinsam haben das Landratsamt, die Gemeinde sowie die Fachstellen nun eine tragfähige Lösung gefunden, die alle zufriedenstellt“, teilte das Landratsamt mit.
Und die sieht so aus, dass die beiden Blockhütten wie geplant am Waldrand von Unterstall aufgestellt werden. Weil diese allerdings die Waldbewirtschaftung im unmittelbaren Umfeld einschränken (beispielsweise können Bäume dann nicht mehr ungehindert gefällt werden), haben sich Gemeinde, Landratsamt, Forstamt und Naturschutzbehörde auf einen sogenannten Waldumbau geeinigt – ein Vorschlag, den Oberhausens Bürgermeister Fridolin Gößl ins Spiel gebracht hatte. Das bedeutet, dass 40 Meter um die Hütten alle hohen Fichten gefällt werden und in den nächsten zwei Jahren durch Hecken, Sträucher und Wildobstbäume ersetzt werden. „Es wird schätzungsweise nur um die 20 Bäume treffen“, sagte Bürgermeister Tobias Gensberger, denn viele Fichten hätte in den vergangenen Jahren bereits der Borkenkäfer niedergemacht. Möglicherweise könne ein Teil des Holzes für den Hüttenbau verwendet werden. Wann die Bäume gefällt werden, will Gensberger demnächst mit den Waldrechtlern besprechen.
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