Die Glücksberater
Wenn Ehepartner nur noch streiten oder die Arbeit zur Belastung wird, kann die Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle helfen.
Es war alles andere als eine Bilderbuchehe. 15 Jahre war es her, dass sich die beiden ewige Liebe geschworen haben. Doch davon war nichts mehr spürbar. Immer häufiger gab es Krach – entweder mit dem Partner oder mit den Kindern. Sie waren an einem Punkt, an dem sie sich offenbar nichts mehr zu sagen hatten und mehr nebeneinander als miteinander lebten. Trotzdem saß das Paar irgendwann vor Hans Schöffer in der Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen. Obwohl ihre Ehe zu diesem Zeitpunkt nur noch aus Frust bestand, hatten sie ein gemeinsames Ziel: Sie wollten zusammenbleiben.
In den vergangenen 20 Jahren, in denen es die Beratungsstellen in Neuburg, Schrobenhausen und Pfaffenhofen nun schon gibt, saßen schon viele Paare in ganz ähnlichen Situationen vor den Psychologen. Aber auch Menschen, die direkt oder indirekt von Krankheit betroffen sind, die in der Arbeit gemobbt werden, die ein schwieriges Verhältnis zu ihren Kinder oder ihren Eltern haben, die den Tod eines Menschen nicht überwinden können oder die ihre Arbeit verloren haben, suchten und suchen dort Hilfe. „Im Grunde sind es klassische Seelsorgethemen, die wir betreuen“, sagt Hans Schöffer, der in den Kliniken St. Elisabeth auch als Seelsorger arbeitet. Früher seien die Menschen mit ihren Nöten zum Pfarrer gegangen, heute würden sie eben Beratungsstellen wie die des Bistums Augsburg aufsuchen.
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