Die Kartoffelkönigin aus Karlshuld wirft sich in Schale
Der neue Kartoffelkalender mit Models aus dem Landkreis ist auf dem Markt. Statt subtiler Erotik setzt der Fotograf bei der fünften Auflage auf kreative Kunst.
Kartoffeln haben’s drauf. Das wissen Kenner und Fans der gesunden und vielseitigen Knolle längst. Dass das auch für die Models aus der bayerischen Kartoffelbranche gilt, wird mit der neuen Edition des Kartoffelkalenders unter Beweis gestellt – und zwar im wörtlichen Sinne. So lautete die Überschrift für das diesjährige Kalender-Shooting „Beamer-Fotografie“. Von dem Stylisten-Team in helle Shirts, Hosen, Röcke oder Tücher gehüllt, hatten die Mädels und Jungs ihre Heimat gewissermaßen auf der Haut und Kleidung… drauf: In einem dunklen Raum vor schwarzer Leinwand wurden passende Bildmotive aus der Kartoffelbranche auf die Models projiziert, bevor der Münchener Fotograf Dominik Parzinger auslöste und ein Kunstwerk mit Tiefenwirkung entstehen ließ.
Seit der Gründung des Kalenders im Jahr 2013 setzte die Marketing-Initiative unter dem Titel „Heiße Kartoffel“ auf nackte Haut und Augen zwinkernde Erotik am Arbeitsplatz. Mit dem kreativen Refresh „bayerische kARToffel“ wurde jetzt Mut zur Veränderung bewiesen, denn durch die Beamer-Technik verschmelzen die jungen Damen und Herren förmlich mit einem Motiv aus der Kartoffelszene. Einzig bei der Wahl der Models bleibt Johann Graf, Geschäftsführer der Bayerischen Kartoffel, den gewohnten Kriterien treu: „Alle haben einen direkten Bezug zur Knolle oder stammen sogar von einem Hof mit Kartoffelerzeugung.“ Selbstverständlich war auch die aktuelle Kartoffelkönigin Ramona Glöckl aus Karlshuld mit von der Partie. Dazu gesellen sich aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen Christina Lanzl aus Weichering und Anika Flamensbeck aus Habertshausen.
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