Neujahrsempfang: Die Region ist zusammengewachsen

VonManfred Dittenhofer

Bauinnung Neuburg blickt zurück und nach vorne. Bauunternehmen haben volle Auftragsbücher, aber Mangel an Fachkräften

Die Bauinnung Neuburg blickt auf ein erfolgreiches und interessantes Jahr zurück. Und die Branche schaut zugleich in eine noch interessantere Zukunft – auf ein Jahr, das auf keinen Fall so laufen könne wie das zurückliegende, wie Kreishandwerksmeister Hans Mayr betonte.

Wie eng die Region inzwischen zusammengewachsen ist, zeigte die Anwesenheit vieler Ingolstädter. Unter ihnen der Präsident der Technischen Hochschule Ingolstadt, Professor Dr. Walter Schober, und Ingolstadts Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel. Den hatte Mayr als Gastredner gewonnen. Lösel lobte das enge Zusammenrücken der drei Landkreise und der Stadt Ingolstadt und stellte die weiteren Planungen in Ingolstadt dar. Dabei blickt er sehr optimistisch in die Zukunft. Das Schwergewicht Audi sieht er trotz der Abgasaffäre gut aufgestellt. Ingolstadt wachse rasant durch einen enormen Zuzug und eine hohe Geburtenrate. Dadurch sei die demografische Entwicklung weit besser als in wirtschaftlich schwachen Gegenden. Im vergangenen Jahr sei die Einwohnerzahl Ingolstadts um 2200 gestiegen. Prozentual wachse Ingolstadt schneller als jede andere vergleichbare Stadt in Deutschland. Man bewege sich am Rande des Machbaren. Mit dem Sonderbauprogramm 2020 will Ingolstadt in Zukunft pro Jahr 20 Hektar Wohnbauland schaffen.

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