Die Schutzpatronin des Gewitters
Mechthild von Dießen wird auch bei Kopfschmerzen angerufen
Um 1200 ließ Heinrich von Kalendin, der vom König des Heiligen Römischen Reiches Amt und Burg Neuburg zu Lehen hatte, die heute als Münz bekannte Burg in Neuburg erbauen. Er konnte sich nicht lange daran erfreuen, denn er war als Parteigänger der Grafen von Andechs-Meraner in deren Fehde mit den Wittelsbachern hineingezogen worden. In diesen Auseinandersetzungen bemächtigten sich die Wittelsbacher 1247 Neuburgs.
Ausgang nahm das alles, als 1208 Otto VIII. von Wittelsbach König Philipp von Schwaben ermordete. Zwar wurde Otto für vogelfrei erklärt und ein Jahr später vom Neuburger Heinrich von Kalendin in der Nähe Kelheims erschlagen, doch die Wittelsbacher schafften es, die Schuld am Königsmord den Grafen und Herzögen von Andechs-Meranien in die Schuhe zu schieben, die daraufhin in die Reichsacht fielen. Die Bayernherzöge Ludwig I., der Kelheimer, und sein Nachfolger Otto II. nutzten diese Gelegenheit, um ihr Territorium auf Kosten der bis dahin überaus mächtigen Andechser zu erweitern.
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