Die Stadtwerke sind auf Bakteriensuche
Das Neuburger Trinkwasser muss weiter gechlort werden. Die Stadtwerke suchen fieberhaft nach der Ursache für die Verschmutzung. Auch Privatanschlüsse werden untersucht.
Inzwischen ist der Chlorgeruch auch am entlegensten Trinkwasseranschluss der Stadtwerke Neuburg deutlich zu vernehmen. Wer duscht, sich die Haare wäscht oder das Wasser längere Zeit laufenlässt, fühlt sich wahlweise ins Hallenbad oder einen Urlaub in südlichen Gefilden versetzt. Nach Aussage der Stadt könne dies noch einige Zeit andauern, denn bislang sei die Ursache für Fäkalbakterien in den Trinkwasserleitungen noch nicht gefunden.
Der Geruch mag unangenehm sein, schädlich ist das gechlorte Wasser für den Menschen nicht – auch nicht auf längere Sicht, versichert man am Gesundheitsamt des Landratsamts Neuburg-Schrobenhausen. Die Chlor-Grenzwerte seien so gewählt, dass das Trinkwasser einerseits desinfiziert – also sauber sei – und andererseits auch bei langfristigem Genuss für den Menschen unbedenklich. Eine begrenzte desinfizierende Wirkung des Chlorwassers im Mund sei denkbar, allerdings bei weitem nicht in der Stärke wie sie etwa durch eine Mundwasserspülung erreicht würde. Sobald das Wasser den Mund passiert habe, sei jedoch auch diese Wirkung hinfällig. Zudem würde in weiten Teilen Europas das Trinkwasser zudem dauerhaft gechlort werden.
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