Die Walking-Stöcke liegen noch nicht lange in der Ecke
Rosa Brunner aus Karlshuld feierte ihren 95. Geburtstag. Was sie betrübt, was sie bedauert und auf was sie hofft.
Wenn jemand 95 Jahre alt wird, dann gibt es viel zu erzählen. So war es auch am Freitag bei Rosa Brunner in Karlshuld. Gefeiert hat die Jubilarin im Kreise ihrer Familie – aber erst, nachdem der zweite Bürgermeister der Donaumoosgemeinde, Michael Lederer, eine Urkunde, Geschenke und die besten Glückwünsche überbracht hatte.
Rosa Brunner wurde am 16. Juni 1922 in dem Ingolstädter Stadtteil Feldkirchen geboren. Sie ging dort zur Schule und ist als Zweitälteste mit sieben Geschwistern auf dem landwirtschaftlichen Hof ihrer Eltern aufgewachsen. „Ich musste mich viel um meine Brüder und Schwestern kümmern und im Bauernhof mitarbeiten“, erzählt sie. Beim Spazierengehen an einem Sonntagnachmittag anno 1939 ist sie als 18-Jährige ihren späteren Ehemann Georg Brunner aus Hofkirchen (Niederbayern) begegnet. „Er hat mir ein Eis gekauft und wir haben uns sofort gut verstanden“, erinnert sie sich. Als ihr Georg zwei Jahre später in den Krieg einberufen wurde, heirateten die beiden. „Gott sei Dank kam mein Mann gesund vom Krieg zurück“, sagt Rosa Brunner.
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