Die Zeit war reif für einen Förderverein
Künftig unterstützt diese Einrichtung die Rennertshofener Schule. Was dahinter steckt und welche vielfältigen Ziele und Aufgaben damit verfolgt werden können.
Für den Elternbeirat der Grundschule in Rennertshofen wird sich an der praktischen Arbeit in der Zukunft nichts ändern. Doch mit der Gründung eines gemeinnützigen Vereins, den es in vielen Schulen bereits gibt, wollten die 14 Gründungsmitglieder die Rahmenbedingungen für ihre ehrenamtliche Arbeit verändern. Sie hoben den „Förderverein der Schule Rennertshofen“ im Anschluss an die turnusmäßige Sitzung des Elternbeirates aus der Taufe.
Elternbeiratsvorsitzende Anita Czerny nannte mehrere Gründe, warum es auch in Rennertshofen Zeit für eine solche Einrichtung sei: Weil die Schülerzahlen im Laufe der Jahre immer geringer wurden, sanken auch die Teilnehmerzahl und damit die Einnahmen bei den vom Elternbeirat mitgetragenen Veranstaltungen, wie beim Schulfasching oder anderen Schulfesten. Andererseits wolle man auch Eltern, deren Kinder ihre Schulzeit in Rennertshofen beendet haben, an die Schule binden, von ihren Erfahrungen profitieren und ihnen Gelegenheit geben, sich mit den Zielen des Elternbeirates zu identifizieren. Sie könnten ihr Wissen und ihre Erfahrung im Verein verankern und die Schule fördern. Ein wichtiger Grund sei auch, dass der Elternbeirat nicht geschäftsfähig sei, etwa keine Verträge mit Zeltverleihern abschließen dürfe. Vor allem dürfe man auch, anders als ein gemeinnütziger Förderverein, keine Spendenquittungen ausstellen.
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