Die große Filmwelt in Rennertshofen
Die Marktgemeinde informiert sich über die Machbarkeit eines Bernd-Eichinger-Museums. Wo der Knackpunkt liegt.
Rennertshofen In der Marktgemeinde könnte etwas Großes entstehen. Etwas Einmaliges in Deutschland sogar. Mit dem geplanten Bernd-Eichinger Museum will Rennertshofen seinen berühmtesten Sohn ehren, das Andenken bewahren und zugleich Besucher anlocken. Ob das Museum mit Kino allerdings Realität wird, hängt von der Gemeinde selbst ab und damit vom Gemeinderat. Denn die nicht geringen Kosten soll die Kommune selbst schultern.
Und diese Kosten sind nicht aus Pappe, wie Alfred Bircks vorstellte: Bei den veranschlagten 1,9 Millionen Euro müsste die Gemeinde nach Abzug aller möglichen Fördermaßnahmen gute 600000 Euro aus eigener Tasche drauflegen. Die jährlichen Betriebskosten belaufen sich nach der Kalkulation aus dem Machbarkeitsgutachten auf etwa 80000 Euro. Nach Abzug der geschätzten jährlichen Einnahmen von 20000 Euro blieben der Gemeinde Kosten in Höhe von geschätzten 60000 Euro pro Jahr. Dafür erhält Rennertshofen aber im Zentrum des Marktes ein in Deutschland einmaliges Kinomuseum rund um den weltbekannten Filmproduzenten, Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler Bernd Eichinger.
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