Die steile Karriere eines berühmten Neuburgers
Der Bayerische Oberste Rechnungshof hat einen neuen Präsidenten. Der erste, der dieses Amt inne hatte, war ein Neuburger: Maximilian von Thurn und Taxis.
Für den Ende Juni in den Ruhestand tretenden Präsidenten des Bayerischen Obersten Rechnungshofs (ORH), Dr. Heinz Fischer-Heidlberger, wurde der derzeitige Regierungspräsident Christoph Hillenbrand, ein gebürtiger Augsburger, zum Nachfolger berufen. Hillenbrand wird der 23. Präsident des Rechnungshofes. Der allererste ORH-Präsident war ein hoher Neuburger Beamter: Maximilian von Thurn und Taxis (1745-1825).
Der Oberste Rechnungshof wurde im Jahr 1812 gegründet, um die kriegsbedingt völlig zerrütteten Staatsfinanzen des jungen Königreichs Bayern zu sanieren. Man wusste nicht einmal genau, wie hoch die immensen Schulden waren und so schuf man zunächst eine Staatsschuldenkommission 1811 und im Jahr darauf den Obersten Rechnungshof. Er sollte alle Rechnungen prüfen und auf eine Begrenzung der Staatsausgaben hinwirken, was im Wesentlichen noch heute seine Aufgabe ist. Die Leitung dieses eminent wichtigen Amtes übertrug man 1812 Maximilian von Thurn und Taxis, der sich in Diensten Pfalz-Neuburgs bestens bewährt hatte.
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