Die zweite, verbesserte Version
Eigentlich hat ein Osterbrunnen im einst schwäbischen, jetzt oberbayerischen Rennertshofen nichts verloren. Warum es dennoch seit vergangenem Jahr einen gibt.
Die Idee dazu wurde bei einem Nachmittagskaffee im Hause Polleichtner geboren. In Rennertshofen gab es, soweit es die Mitglieder des Gartenbauvereins wissen, noch nie einen Osterbrunnen. Schließlich stammt der Brauch aus Franken und hätte demnach im früher schwäbischen und jetzt oberbayerischen Rennertshofen vom Grundsatz her nichts verloren. Doch als nach der Marktkernsanierung der Marktbrunnen mit dem Ranzhofer Hedderle aufgestellt wurde, reifte in Geni Polleichtner immer mehr der Gedanke heran, zu dem neuen Brunnen würde doch auch ein Osterschmuck passen.
Es brauchte nicht viel Überzeugungsarbeit, bis auch ihr Mann Alois und Wolfgang Fürmann, der Vorsitzende des örtlichen Gartenbauvereins, sich mit dem Gedanken anfreundeten. Nach längerer Diskussion kristallisierte sich ein machbarer Vorschlag heraus, der sich von anderen Osterbrunnen unterscheiden sollte. Besonders Alois brachte neue Ideen ein, die für ihn allerdings in der Umsetzung viel eigene Arbeitsleistung bedeuteten. Auch Bürgermeister Georg Hirschbeck war von der Idee begeistert, die Gemeinde übernahm die Kosten. Im vergangenen Jahr konnten sich die Bürger und Besucher von Rennertshofen an dem ersten Exemplar eines Osterbrunnens erfreuen. Heuer gibt es davon die zweite, verbesserte Version.
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