Diese Neuburgerin wacht über verlorene Gegenstände
Verliert jemand eine Sache, landet diese oft bei Sonja Graf. Was sich zurzeit in ihrem Bestand tummelt und welche großen Funde es schon gab.
Hand aufs Herz: Wann haben Sie zuletzt etwas verloren? Einen Handschuh vielleicht bei der Kälte oder einen Schlüssel? Ein Gang durch die Stadt reicht, um einige verlorengegangene Gegenstände zu entdecken. Da liegt eine Brille neben einem Socken. Wenn es ehrliche oder aufmerksame Finder gibt, landen diese Dinge irgendwann bei Sonja Graf. Seit rund zehn Jahren ist sie die Leiterin des städtischen Fundbüros, das sich im Erdgeschoss des Bücherturms befindet.
Einmal pro Monat sortiert sie die abgegebenen Dinge. Aktuell liegen bei ihr neben Kleidung, Handys und Schirmen auch der Klassiker unter den Verlusten: Schlüssel. Sie machen rund ein Drittel des 335 Gegenstände großen Bestands aus. Doch aus ihrer Erfahrung weiß Graf: „Es gibt nichts, was die Leute nicht verlieren.“ Die ungewöhnlichste Sache, die derzeit bei Graf herumliegt, ist ein Zelt.
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