Donau-Auen bleiben im Rennen um dritten Nationalpark
Nur noch zwei Regionen in Bayern kommen für ein weiteres Schutzgebiet in Frage. Warum das für Kritik sorgt.
Auf der Suche nach einem geeigneten Standort für einen dritten Nationalpark in Bayern hat das Kabinett im Landtag gestern eine Vorauswahl getroffen: Die Donau-Auen und die Rhön kommen in die engere Wahl für ein neues Schutzgebiet. Ein Nationalpark könnte in beiden Regionen "einen deutschlandweiten Akzent für den Naturschutz setzen", sagte Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU). Während an der Donau der erste deutsche Auen-Nationalpark entstehen könnte, wäre das Besondere in der Rhön "das länderübergreifende Konzept" mit Hessen. Bislang sind der Bayerische Wald und das Berchtesgadener Land die beiden einzigen Nationalparks im Freistaat.
Die endgültige Standortentscheidung vertagte das Kabinett auf unbestimmte Zeit. Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) sagte zwar, sie wünsche sich möglichst schnell ein Ergebnis. Gleichzeitig betonte sie, dass eine solche "historische Entscheidung" ihre Zeit brauche.
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